Grenzüberschreitende Projekte führen zu einer Steigerung der Lebensqualität der Bevölkerung im Grenzraum und sind eine gute Möglichkeit, Hürden abzubauen. LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka und der Staatssekretär des Gesundheitsministeriums der Slowakischen Republik MUDr. Mario Mikloši, PhD festigten in einem Arbeitstreffen die bereits bestehende Kooperation der beiden Länder.
Durch die angestrebte Partnerschaft des Landesklinikums Hainburg und des Kinderuniversitätsklinikums Bratislava sollen die beiden Kliniken näher zusammen wachsen. Derzeit werden neonatologische Notfälle bei Kindern vom Landesklinikum Hainburg, das über keine Kinderabteilung verfügt, in das 74km entfernte Landesklinikum Mistelbach überstellt, obwohl auf slowakischer Seite das Kinderuniversitätsklinikum Bratislava nur 16km entfernt liegt.
Ziel des Projektes "B4B - Bridges for Birth" ist die grenzüberschreitende Patientenversorgung, eine Rettungskooperation beim Transport von medizinischen Notfällen bei Neugeborenen und eine Krankenhauskooperation im Bereich der Neonatologie. Das Projekt startet dieses Jahr.