Der „Tag der Kinderhospizarbeit" am 10. Februar macht auf die Situation unheilbar kranker Kinder und deren Familien aufmerksam und holt die Arbeit der Palliativ- und Hospizteams in Niederösterreich vor den Vorhang. Durch die Vertragsverlängerung zwischen dem NÖGUS und dem Landesverband Hospiz NÖ ist die optimale Vernetzung und Koordination der Arbeit der Hospiz- und Palliativteams in Niederösterreich auf weitere Jahre gesichert.
„Niederösterreich ist bundesweiter Pionier in der flächendeckenden Palliativ- und Hospizversorgung. Der Landesverband Hospiz NÖ ist dabei unsere Drehscheibe und Koordinationsstelle in Niederösterreich. Mit der Vertragsverlängerung setzen wir einen zukunftsweisenden Schritt für die qualitative und professionelle Begleitung schwerstkranker Menschen und deren Angehörigen“, betont LH-Stellvertreterin NÖGUS-Vorsitzende Mag. Johanna Mikl-Leitner.
Jährlich werden rund 5.000 Patienten, darunter 109 schwerkranke Kinder und Jugendliche mit begrenzter Lebenserwartung und deren Familien in Niederösterreich betreut.
Zum großen Betreuungsnetz in Niederösterreich, speziell für Kinder und Jugendliche, gehören unter anderem: Kinderpalliativbetten am Landesklinikum Mödling, KI-JU-PALL Teams bestehend aus diplomierten KinderkrankenpflegerInnen und Kinderfacha?rztInnen, die in 4 mobilen Palliativteams integriert sind, sowie HoKi NÖ bestehend aus speziell geschulten ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene.
Weitere Informationen: www.hospiz-noe.at
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