4.000. tschechischer Patient im LK Gmünd

Grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung wirkt

NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Ludwig Schleritzko überreicht ein Geschenk an den 4.000sten ambulanten im Landesklinikum Gmünd, Herrn Zdenek Tomas. v.l.n.r.: Ärztlicher Standortleiter Prim. Dr. Michael Böhm, Kaufmännischer Standortleiter Dipl. KH-Bw Karl Binder, Betriebsrätin DGKP Elisabeth Hofmann, Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Landtagsabgeordnete Margit Göll, Vizebürgermeister Reg. Rat Huber Hauer, Pflegestandortleiterin DGKP Herta Weissensteiner, MBA.

 

„Das Gmünder EU-Projekt „Healthacross in practice“ ist ein Vorzeigeprojekt in Richtung grenzüberschreitender Gesundheitsversorgung“, so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Ludwig Schleritzko. „Wir freuen uns, dass wir heute bereits den 4.000sten Patienten in der Ambulanz des Landesklinikums Gmünd begrüßen dürfen. Das beweist einmal mehr die Langfristigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zwischen Niederösterreich und Südböhmen“.

Seit 2013 in einer Pilotphase erstmals tschechische Patienten im Landesklinikum Gmünd ambulant versorgt werden konnten wird das Projekt „Healthacross in practice“ – ein Projekt des NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) mit dem Landesklinikum Gmünd – kontinuierlich ausgebaut. Dank dem inzwischen internationalen Bekanntheitsgrad und Top-Werten bei Patientenbefragungen wurde in den vergangenen Tagen die magische Marke von 4.000 Patientinnen und Patienten, die eine ambulante Behandlung im Gmünder Krankenhaus erhielten, überschritten.

 Landesrat Schleritzko begrüßte Herrn Zdenek Tomas aus ?eské Velenice als 4.000sten Patienten und überreichte ein Geschenk. „Die Versorgung im Landesklinikum Gmünd ist nicht nur auf medizinisch sondern auch auf menschlich hohem Niveau. Man möchte heute gar nicht mehr zurückdenken an die Beschwerlichkeit der langen Anfahrten ins nächst gelegene tschechische Krankenhaus und ich schätze die Möglichkeit der raschen medizinischen Versorgung sehr“, erklärt der hoch zufriedene Patient.

„Die Inanspruchnahme der angebotenen Leistungen steigt aufgrund der unmittelbaren medizinischen Versorgung beständig an. Der Erfolg des grenzüberschreitenden Gesundheitsprojektes liegt heute nach anfänglichen Bedenken klar auf der Hand. Grenzüberschreitende Gesundheitsversorgung bietet Potential in verschiedene Richtungen, wie z.B. gemeinsame Nutzung von Ressourcen“, untermauert der ärztliche Standortleiter Prim. Dr. Michael Böhm.

„Mithilfe von zukünftigen Kooperationen wollen wir die Grenzen im Gesundheitswesen weiter verringern. Das bringt viele Vorteile für Niederösterreich – rasche und wohnortnahe Versorgung, Auslastung und Kosten in den Kliniken können durch gemeinsame Nutzung von Ressourcen optimiert werden. Und es bringt mehr Wertschöpfung und Arbeitsplätze in der Region“, so Schleritzko.

 

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