Gesundheit 4.0

Niederösterreich setzt auf Digitalisierung im Gesundheitswesen

(Quelle: NLK Filzwieser): Univ.-Prof. Dr. Gottfried Haber, Donauuniversität Krems LR Ludwig Schleritzko, NÖGUS Vorsitzender Dr. Bernhard Kadlec, Universitätsklinikum St. Pölten

 

Von 16. bis 17. Oktober fand der zweite Gesundheitswirtschaftskongress "Health Economy Congress" des NÖGUS, NÖ Gesundheits- und Sozialfonds, an der Donau-Universität in Krems statt. Internationale Experten diskutierten über Chancen, Risiken und Nutzen der Digitalisierung im Gesundheitswesen mit dem Blick auf Evidenz, Effizienz und Ethik.

"Die Bedeutung moderner Technologien, Informations- und Kommunikationstechniken in der Medizin wird zukünftig weiter steigen. Wir wollen diese fortschreitende Digitalisierung für unsere Patientinnen und Patienten nutzen, und Qualität und Effizienz in der Medizin und Pflege weiter steigern" so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Ludwig Schleritzko.

Ergebnisse des Kongresses zeigen, dass die Digitalisierung eine bessere Verknüpfung und Verarbeitung von Gesundheitsdaten ermöglicht, die ihrerseits mit besseren Diagnose- und Behandlungsverfahren sowie maßgeschneiderten Therapien einhergehen. Die Zusammenarbeit über Berufsgruppen hinweg wird erleichtert und unterstützt, Prozesse und Strukturen im Gesundheitswesen optimiert und Ressourcen wie Personal und Gerätschaften effizient eingesetzt.

"Angesichts der wachsenden und immer älter werdenden Bevölkerung müssen wir Maßnahmen im digitalen Bereich identifizieren und umsetzen, die eine nachhaltige Kostenentwicklung im Gesundheitssystem bei mehr Qualität für die Patienten für die Zukunft sichert. Aber bei aller Euphorie über die Digitalisierung, muss der Mensch im Mittelpunkt stehen und am Ende auch die letzte Entscheidung treffen", so Schleritzko.

Download Presseaussendung
Download Pressefoto (NLK Filzwieser)