NÖ setzt weiteren Schritt zur Inklusion

Neuauflage der Broschüre "Informiert als Patientin/Patient"

(NLK, Reinberger) vlnr.: Selbstvertreter Andreas Zehetner, LH-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner, Sozial-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz und Selbstvertreterin Alma Ahmetovic

Dem Land Niederösterreich ist es ein wichtiges Anliegen, im ständigen Austausch mit Selbstvertretern Projekte und Initiativen für Menschen mit Behinderungen voranzutreiben. So wurde die Informationsbroschüre "Informiert als Patientin und Patient", die Menschen mit Behinderungen auf den Arztbesuch vorbereitet und praktische Hilfestellungen in Leichter-Lesen-Sprache bietet, überarbeitet und aktuell neu aufgelegt.

"Für eine spürbare Gesundheitspolitik für Menschen mit Behinderungen setzen wir auf ressortübergreifende Maßnahmen. Von einem Pilotprojekt für eine spezielle Ambulanz für Menschen mit Behinderungen im Landesklinikum Melk, Selbsthilfegruppen, einem österreichweit einzigartigen Autismus-Zentrum für Kinder im Ambulatorium Sonnenschein, finanzielle Unterstützung im Bereich Wohnen bis hin zur neuen Informationsbroschüre", so LH-Stellvertreterin und NÖGUS-Vorsitzende Mag. Johanna Mikl-Leitner.

Sozial-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz ist überzeugt: "Inklusion und Selbstbestimmung sind zentrale Themen in der niederösterreichischen Sozialpolitik. Daher wurde diese Initiative ins Leben gerufen, um Untersuchungen und Behandlungen für Menschen mit Behinderung so angenehm und einfach wie möglich zu gestalten, gleichzeitig aber auch dem behandelnden Personal die notwendigen Informationen zum richtigen Umgang mit den Patientinnen und Patienten zur Verfügung zu stellen."

Entwickelt und herausgegeben wurde die Broschüre von der Abteilung Soziales im Amt der NÖ Landesregierung in Kooperation mit dem NÖ Gesundheits- und Sozialfonds. Die Inhalte wurden mit den Selbstvertretern der Menschen mit Behinderungen abgestimmt.

 

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