Die Landkarte der Herzsicherheit wird laufend ausgebaut, damit im Ernstfall schnell das nächste Gerät gefunden werden kann. LH-Stellvertreterin Mag. Johann Mikl-Leitner:
"Der rasche und gezielte Einsatz eines Defibrillators, verbunden mit der Herzdruckmassage durch Ersthelfer erhöht die Chancen einen Herzstillstand zu überleben, enorm."
"Nicht nur die Zurverfügungstellung des Geräts, sondern auch das Bekanntgeben des Standorts in diesem Verzeichnis ist relevant. Damit kann am Notruf gleich der oft lebensrettende Hinweis gegeben werden." so LH-Stellvertreterin Mikl-Leitner.
Das Definetzwerk, das österreichweite Verzeichnis aller öffentlich zugänglichen Defibrillatoren, steht jeder Notrufleitstelle zur Verfügung. Denn diese kann den Ersthelfern dann im Einsatzfall den genauen Standort erklären. Damit kann das Gerät noch rascher zum Patienten gebracht werden.
Das Definetzwerk wurde gemeinsam von PULS - der Verein zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes und 144 Notruf NÖ ins Leben gerufen und in Niederösterreich mit dem Roten Kreuz als lokalen Partner umgesetzt. Mittlerweile spannt sich das Netzwerk über ganz Österreich und mehr als 4.000 Geräte sind hier verzeichnet.
Das 4.000 Gerät steht beim Gebäude des NÖGUS (NÖ Gesundheits- und Sozialfonds) und der NÖ Landeskliniken-Holding hausintern und steht auch der Öffentlichkeit zur Verfügung. Niederösterreich ist mit seiner Geräteanzahl derzeit führend im gesamten Bundesgebiet. Mehr als ein Viertel aller österreichweit verzeichneten Standorte sind in Niederösterreich erfasst.
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