PVE-Koordination

Die PVE-Koordination des NÖGUS informiert und unterstützt rund um Primärversorgungseinheiten (in Niederösterreich auch als Gesundheitszentren und –netzwerke bekannt).

In enger Zusammenarbeit mit der Österreichischen Gesundheitskasse Landesstelle NÖ und der Ärztekammer für NÖ entstehen in Niederösterreich insgesamt 14 neue Gesundheitszentren oder –netzwerke. Österreichweit sind 75 in Planung.

PVE in Niederösterreich

Derzeit gibt es neun Gesundheitszentren und ein Netzwerk in Niederösterreich

PVE Böheimkirchen 
(in Betrieb seit 01.10.2018)
Informationen finden Sie unter 
https://www.pve-boe.at/

PVZ St. Pölten 
(in Betrieb seit 01.01.2019)
Informationen finden Sie unter 
https://www.pvzstpoelten.at/

PVZ Schwechat 
(in Betrieb seit 01.01.2019)
Informationen finden Sie unter 
https://pvz-schwechat.at/

PVN Melker Alpenvorland 
(in Betrieb seit 01.09.2020)
Informationen finden Sie unter 
https://pvn-mav.at ​​​​​​​

PVZ Schwarzatal 
(in Betrieb seit 01.01.2022)
Informationen finden Sie unter
www.pvz-schwarzatal.at

PVZ Purgstall 
(in Betrieb seit 01.04.2022)
Informationen finden Sie unter
www.pvzpurgstall.at
 

PVZ Tullnerfeld 
(in Betrieb seit 03.07.2023)
Informationen finden Sie unter
www.gztu.at

PVZ Melk 
(in Betrieb seit 03.07.2023)
Informationen finden Sie unter
www.pvzmelk.at
 

PVZ Wienerwald
(in Betrieb seit 03.07.2023)
Informationen finden Sie unter
www.pvw.at

PVZ Wiener Neustadt
(in Betrieb seit 01.01.2024)
Informationen finden Sie unter
https://pvz-wn.at/

PVZ Mostviertel-Mauer
(in Betrieb seit 02.04.2024)
Informationen finden Sie unter
www.pvz-mauer.at

 

 

Primärversorgungseinheiten

Gesundheitszentren und –netzwerke sind eine Ergänzung und Weiterentwicklung der derzeitigen hausärztlichen Versorgung.

Unter der medizinischen Leitung von Allgemeinmedizinerinnen und Allgemeinmedizinern übernimmt ein multiprofessionelles Team – bestehend aus Pflegepersonal, Kinderfachärztinnen und Kinderfachärzten und Berufsgruppen, wie zum Beispiel Physiotherapie, Sozialarbeit, Logopädie, Psychotherapie, Diätologie, klinische Psychologie, Ergotherapie, Hebammen oder mobile Dienste - die Behandlung und Betreuung der Patientinnen und Patienten.

In Primärversorgungseinheiten finden Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher von Montag bis Freitag von 7 bis 19 Uhr wohnortnahe vielschichtige Gesundheitsangebote – von der medizinischen Grundversorgung über die Betreuung chronisch Kranker bis hin zur Gesundheitsförderung und Prävention.

Die Zusammenarbeit kann abhängig, von den regionalen Gegebenheiten, in miteinander vernetzten Einzelordinationen in räumlicher Nähe (Netzwerk) oder einem gemeinsamen Standort (Zentrum) stattfinden.

Ärztliche und nicht-ärztliche Gesundheitsberufe profitieren von attraktiven Arbeits- und Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel Steigerung der Lebensqualität und Arbeitszufriedenheit durch kooperative Teamarbeit oder unterstützende Zusammenarbeit bei der Versorgung von Patientinnen und Patienten in Akutfällen sowie bei chronischen und komplexen Krankheitsbildern.

Mehr Informationen

Weiterführende Informationen finden Sie in der Broschüre „Gesundheitszentren und –netzwerke in Niederösterreich“, die Sie hier downloaden können.

Für alle Interessierten – insbesondere jene, die beabsichtigen ein Gesundheitszentrum oder –netzwerk zu gründen – steht ein praxisorientierter Leitfaden seitens des Bundesministeriums für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz zur Verfügung. Dieses „Handbuch zur Gründung einer PVE“ ist elektronisch unter www.primaerversorgung.gv.at verfügbar und beinhaltet Informationen zu folgenden Themenbereichen: wirtschaftliche Aspekte, rechtliche Aspekte, organisatorische Aspekte, Standortwahl und Raumbedarf sowie IT-Aspekte.

Die PVE-Koordination steht Ihnen mit Informationen beim Aufbau eines Gesundheitszentrums oder -netzwerks gerne zur Seite.