Die Covid-19-Pandemie hat weitreichende Folgen für das öffentliche und private Leben der gesamten Bevölkerung. Der Genesungsprozess nach diesem schier endlos andauernden Ausnahmezustand auf allen Ebenen erscheint schwierig und langwierig. Was dabei helfen kann? Eine wissenschaftliche Einordnung des Geschehenen, die multidisziplinäre Einschätzung der aktuellen Lage und Wissen über wirksame Interventionen für Betroffene. Letztlich werden uns die direkten und indirekten Auswirkungen der Pandemie noch weit in die Zukunft begleiten.
In diesem Sinne beleuchtet der EUFEP-Kongress am 1. Juni im Danubium Tulln präventive Covid-Strategien im internationalen Vergleich und das Verhältnis zwischen Bevölkerung, Wissenschaft und Politik im Laufe der Krise. Weitere Schwerpunkte: die Auswirkungen der Pandemie auf die Bereiche Arbeit und Bildung sowie neue psychische Herausforderungen.
EUFEP – Das Europäische Forum für evidenzbasierte Prävention – ist eine internationale Plattform über Best Practices bei evidenzbasierten Präventionsprogrammen.
„Ziel von EUFEP ist es, eine internationale Plattform für dauerhaften Austausch in der Präventionsmedizin und Gesundheitsförderung zu etablieren“, freuen sich NÖGUS-Vorsitzender, Landesrat Martin Eichtinger und Prof. Dr. Gerald Gartlehner, der wissenschaftliche Leiter.
9.00 - 9.15 | Begrüßung und Eröffnung | |
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| Begrüßung: Gerald Gartlehner, Universität für Weiterbildung Krems Moderation: Astrid Kuffner, Wissenschaftsjournalistin |
9.15 - 10.15 | Plenum: COVID-19-Pandemie – eine (inter)nationale Perspektive | |
9.15 – 9.45 |
| 1. International response to COVID mitigation policies how countries managed the pandemic |
9.45– 10.15 |
| 2. COVID-19-Pandemie aus Sicht der österreichischen Bevölkerung Rückblick und Ausblick |
10.15 - 11.00 | Podiumsdiskussion | |
Lessons Learnt aus zwei Jahren COVID-19-Pandemie-Erfahrung in Österreich mit | ||
11.00 –11.15 | Kaffeepause | |
11.15 –12.15 | Session 1: Unter Kontrolle? Die Pandemie aus interdisziplinärer Perspektive | |
11.15 –11.35 | 1. The importance of good communication in times of COVID-19 | |
11.35 –11.55 | 2. Globale Expert*innenmeinungen zur COVID-19-Pandemie - ein transdisziplinärer Ansatz | |
11.55 –12.15 | Diskussion | |
12.15 –13.15 | Mittagspause | |
13.15 –14.10 | Session 2: Lernen und Lehren unter COVID-19-Bedingungen | |
13.15 –13.35 | 1. Folgen von Schulschließungen auf die Lernleistungen | |
13.35 –13.55 | 2. Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf Schule und Bildung | |
13.55 –14.10 | Diskussion | |
14.10 –14.30 | Kaffeepause | |
14.30 –15.25 | Session 3: COVID-19 und ein verändertes Arbeitsleben | |
14.30 –14.50 | 1. Arbeitsbedingungen und Arbeitsgestaltung während der COVID-19-Pandemie | |
14.50 –15.10 | 2. Auswirkungen von Long-COVID auf die Arbeitsfähigkeit | |
15.10 –15.40 | Diskussion | |
15.40 –16.35 | Session 4: Mentale Belastungen durch COVID-19 | |
15.40 –16.00 | 1. Auswirkung der COVID-19-Pandemie auf die Psyche | |
16.00 –16.20 | 2. Evidenzbasierte Prävention für Jugendliche mit psychischen Problemen | |
16.20 –16.35 | Diskussion | |
16.35 –16.40 | Verabschiedung durch Gerald Gartlehner |
Plenum
International response to COVID mitigation policies how countries managed the pandemic, Anna Petherick, Universität Oxford
COVID-19-Pandemie aus Sicht der österreichischen Bevölkerung Rückblick und Ausblick, Jakob-Moritz Eberl, Universität Wien
Session 1
The importance of good communication in times of COVID-19, Michael Bang Petersen, Universität Aarhus
Globale Expert*innenmeinungen zur COVID-19-Pandemie - ein transdisziplinärer Ansatz, Karen Kastenhofer, Österreichische Akademie der Wissenschaften
Session 2
Folgen von Schulschließungen auf die Lernleistungen, Martin Tomasik, Universität Zürich
Session 4
Auswirkung der COVID-19-Pandemie auf die Psyche, Andrea Jesser, Universität für Weiterbildung Krems
Evidenzbasierte Prävention für Jugendliche mit psychischen Problemen, Christoph Pieh, Universität für Weiterbildung Krems
Danubium
Brüdergasse 1-3
3430 Tulln an der Donau
Anreise mit dem Auto
Das Danubium von Wien kommend über S5, Richtung Tulln/Zentrum, nach der Donaubrücke Kreisverkehr zweite Ausfahrt auf Wiener Strasse bis Nibelungengasse, rechts in Nibelungengasse, links in Albrechtsgasse bis. Parkhaus. Eine Parkgarage gibt es auch am Hauptplatz. Auch die Parkplätze rund um das Danubium sind gebührenpflichtig.
Anreise mit den Öffis
Zug bis Stadtbahnhof Tulln. Von dort sind es nur 8 Gehminuten zum Danubium.
Oder: Zug in Richtung Bahnhof Tulln, Bahnhofsplatz Bus 410, 542, 543 bis Schubertpark
Das Danubium – der Stadtsaal in Tulln
Das Danubium bietet Kapazität und Vielseitigkeit für Events aller Art
www.danubium.at
Tulln an der Donau
Tulln ist zweifellos DIE ökologische Gartenhauptstadt Österreichs und ein besonderes Ausflugsziel in Niederösterreich und rund um Wien. Prächtige Grün- und Gartenräume ziehen sich durch das gesamte Stadtgebiet, liebevoll gestaltete Ruheoasen laden zum Verweilen ein und lebendige Wasserlandschaften sind ein Paradies für Natur- und Sportbegeisterte zugleich. Ein facettenreiches Kunst- und Kulturprogramm rund um Tullns berühmtesten Sohn, Egon Schiele, verleiht der Stadt an der Donau ihr einzigartiges Flair.
erleben.tulln.at