7,5 Millionen Euro jährlich

Für Niederösterreichs Hospiz- und Palliativversorgung

(Quelle: NLK, Pfeiffer) v.l.n.r.: Dr. Brigitte Riss (Vorsitzende Landesverband Hospiz NÖ), Mag. Elfriede Riesinger (GF NÖ Gesundheits- und Sozialfonds), Landesrätin Mag. Barbara Schwarz, Dr. Otto Huber (Leiter der Gruppe Gesundheit & Soziales beim Amt der NÖ Landesregierung)

Wenige Tage vor dem Welt?Hospiztag am 8. Oktober haben sich am 5.10.2016 rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus niederösterreichischen Hospiz? und Palliative Care? Einrichtungen zur 15. Enquete des Landesverbandes Hospiz im Landhaus St. Pölten eingefunden. 

Thema diesmal: "Dein Ekel... meine Scham" - Was ruft Scham und Ekel hervor - und wer beschämt wen im Umgang mit Menschen in der letzten Lebensphase?

Soziallandesrätin Mag. Barbara Schwarz nannte es "ein großes Thema, das enttabuisiert werden muss: Denn es gibt nichts, wofür sich ein Mensch in dieser Situation zu schämen hätte. Er bleibt der gleiche, wertvolle Mensch - wenn sich jemand schämen sollte, dann höchstens wir, wenn wir ihm nicht zur Hand gehen, nicht da sind..." Mehr noch: "Was haben wir für ein Menschenbild, dass wir festlegen wollen, was "normal" ist?", fragte die Politikerin.

NÖGUS Geschäftsführerin Mag. Elfriede Riesinger kündigte in Ihren Begrüßungsworten einen neuen Kooperationsvertrag mit dem Landesverband Hospiz an:
"Wir sehen es als unsere Aufgabe, die optimale Versorgung und würdevolle Begleitung von unheilbar kranken Menschen und deren Angehörigen auf hohem Niveau sicherzustellen und weiter auszubauen. Rund 7,5 Mio. Euro jährlich wendet der NÖ Gesundheits? und Sozialfonds für diesen Bereich auf."

Der bisherige erfolgreiche Weg der sektorübergreifenden Hospiz? und Palliativversorgung in Niederösterreich wird somit weiter verfolgt.

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