NÖGesundheitsbericht

Lebenserwartung der NÖ Bevölkerung gestiegen

(Foto: NLK Burchhart) vlnr.: LR Ing. Maurice Androsch und LH-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner

LH-Stellvertreterin Mag. Johanna Mikl-Leitner stellte heute gemeinsam mit Landesrat Ing. Maurice Androsch den NÖ Gesundheitsbericht für das Jahr 2016 vor:

"Der Gesundheitsbericht ist eine Bestätigung für den richtigen Weg der niederösterreichischen Gesundheitspolitik. Das vorliegende Datenmaterial ist eine wichtige Basis für die Weiterentwicklung des niederösterreichischen Gesundheitswesens."

Der positive Trend im Gesundheitszustand der niederösterreichischen Bevölkerung setzt sich weiter fort.

"Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher leben nicht nur länger, sondern auch länger gesund. Die Ergebnisse sind Zeugnis für die steigende Qualität in der niederösterreichischen Gesundheitsversorgung, ebenso für unser Engagement in der Gesundheitsvorsorge mit der Initiative 'Tut gut!' ", so Mikl-Leitner.

Die Lebenserwartung stieg bei Männern auf 78,6 Jahre, davon verbringen sie 65,3 Lebensjahre in guter Gesundheit. Die Lebenserwartung bei Frauen stieg auf 83,4 Jahre, wovon sie 66,3 Jahre in guter Gesundheit verbringen. Neben dieser durchwegs positiven Bilanz "zeigt der Gesundheitsbericht aber auch zukünftige Herausforderungen, die wir auf Grund unseres gut aufgestellten Gesundheitssystems und mit vorausblickenden Strategien und Maßnahmen, sicherlich gut meistern werden", so Mikl-Leitner und Androsch. Eine große Herausforderung ist die Zunahme psychischer Erkrankungen. Ca. 10 Prozent bzw. 140.000 der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher sind depressiv.

"Um diesen Trend entgegenzuwirken und entsprechende Maßnahmen zu entwickeln, haben wir die NÖ Psychiatrie-Koordinationsstelle beim NÖGUS eingerichtet. Dessen Hauptaufgabe ist die Vernetzung, Abstimmung und der Ausbau der Angebote in Niederösterreich", so Mikl-Leitner.

Mehr als die Hälfte der niederösterreichischen Bevölkerung ist übergewichtig oder adipös. Nur 29 Prozent der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher essen täglich Obst und Gemüse. Lediglich 24 Prozent erfüllen die Empfehlung für eine gesundheitswirksame Bewegung.

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Presseaussendung
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