3. NÖ Demenztag im Zeichen der Beschäftigung

In Wieselburg drehte sich bei Vorträgen, Workshops und Ständen alles um Demenz.

Beim Infostand des Demenz-Service NÖ: Daniela Schrefl, Martina Gazica, Landesrat und NÖGUS-Vorsitzender Mag. Dr. Christoph Luisser, Renate Gabler-Mostler und Veronika Antonino. Foto: NÖGUS

Einen Tag lang konnten sich Angehörige, Interessierte und Menschen, die mit Demenz-Betroffenen arbeiten, bei verschiedenen Institutionen über Angebote rund um Demenz in Niederösterreich informieren und beraten lassen.

„Mit über 22.000 Demenz-Betroffenen allein in Niederösterreich und einer Prognose von fast 50.000 bis zum Jahr 2050 wird deutlich, dass wir vor einer drängenden gesellschaftlichen Frage stehen“, betonte NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Mag. Dr. Christoph Luisser. „Veranstaltungen, wie der NÖ Demenztag, bieten die Chance, dazu beitragen, das Bewusstsein zu schärfen, Verständnis zu fördern und letztendlich jene zu unterstützen, die von Demenz betroffen sind.” 

Vorträge, Talks und Workshops beschäftigten sich mit verschiedenen Themen rund um Demenz: von Selbstfürsorge für pflegende Angehörige über den rechtlichen Rahmen für schutzbedürftige Personen und Selbstbestimmung bis hin zu Validation.

Dabei gab es insbesondere zum Schwerpunktthema „Demenz beschäftigt!?“ jede Menge Anregungen und Informationen. Welche sinnvollen Aktivitäten gibt es? Wie können Betroffene aktiviert werden?

Verschiedene Aktivitäten ausprobieren konnte man unter anderem in Workshops und bei Infoständen. Beim Demenz-Service NÖ lud der Demenz-Parcours dazu ein, herauszufinden, wie sich Demenz anfühlen kann.

Bildtext: Beim Infostand des Demenz-Service NÖ: Daniela Schrefl, Martina Gazica, Landesrat und NÖGUS-Vorsitzender Mag. Dr. Christoph Luisser, Renate Gabler-Mostler und Veronika Antonino. Foto: NÖGUS

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