Gesundheitszentrum eröffnet

In Schwechat öffnete das dritte Gesundheitszentrum Niederösterreichs

(Quelle: NLK/Reinberger) Ärztekammerpräsident für NÖ Dr. Christoph Reisner, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Martin Eichtinger, NÖGKK-Generaldirektor Jan Pazourek, Ärzte: Dr. Karoline Rieck, Dr. Robert Grubmüller

 

Direkt vor den Toren der Bundeshauptstadt öffnete jüngst das dritte Gesundheitszentrum Niederösterreichs seine Pforten. Das Team unter Federführung der drei Allgemeinmediziner Dr. Robert Grubmüller, Dr. Martin Ruttner und Dr. Karoline Rieck kümmert sich seit Jänner in der Wiener Straße 12-16 um Patientinnen und Patienten im Industrieviertel.

Die Praxis wird gerade im laufenden Betrieb erweitert, und Anfang März wurden neu renovierte Räumlichkeiten bezogen. Rund um das Kernteam, das aus einer Medizinerin und zwei Medizinern, der Ordinationsassistenz sowie diplomiertem Gesundheits- und Krankenpflegepersonal besteht, sind bereits eine Diätologin, eine Ergotherapeutin sowie eine Psychotherapeutin und eine Sozialarbeiterin im Einsatz. Bis zum Endausbau werden noch Vertreterinnen bzw. Vertreter aus den Bereichen Logopädie und Physiotherapie das Schwechater Gesundheitszentrumsteam verstärken. Die Ordination ist von Montag bis Freitag zwischen 7 und 19 Uhr geöffnet. Bis 2021 soll es landesweit insgesamt 14 Gesundheitszentren in Form von Zentren oder Netzwerken geben.

Das neue Gesundheitszentrum für Allgemeinmedizin in Schwechat ist ein wichtiger Schritt für eine umfassende und professionelle Gesundheitsversorgung im nördlichen Industrieviertel. Unser gemeinsames Ziel in Niederösterreich ist es, die beste medizinische Versorgung für die Menschen in unmittelbarer Region zu sichern. Bei allen Maßnahmen stehen die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher immer im Mittelpunkt“, betont NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Martin Eichtinger.

Dieser dritte Streich macht Niederösterreich zu einem Vorzeigebundesland in Sachen neuer Primärversorgung und fit für die Zukunft“, so der NÖGKK-Generaldirektor Mag. Jan Pazourek.

Auch der Präsident der Ärztekammer für Niederösterreich, Dr. Christoph Reisner, MSc, begrüßt diese Initiative: „Das Modell der Primärversorgung, das es derzeit bereits in Form von Zentren gibt, stellt eine interessante neue Form der Zusammenarbeit von Ärztinnen und Ärzten mit weiteren Mitarbeitern aus Gesundheits- und Sozialberufen dar.“

weitere Informationen
Download Presseaussendung
Download Pressefoto (NLK Reinberger)