Info-Veranstaltung Primärversorgung

160 Besuchende aus der Region NÖ Mitte konnten begrüßt werden

(Quelle: NÖGUS, Steinmaßl) vlnr: Publikumsdiskussion mit Vortragenden: Patientenanwalt Dr. Gerald Bachinger, Dr. Lukas Heschl, Leiter Referat für Primärversorgung, NÖ Ärztekammer, Mag. Masiar René Nikzad, zuständiger Abteilungsleiter in der NÖGKK, Sektionsleiter Prof. Dr. Gerhard Aigner, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz, Mag. Stefan Eichwalder, Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz

 

Rund 160 interessierte Ärzte, Gesundheitsexperten, Entscheidungsträger aus dem Gesundheitswesen und der Politik sowie interessierte Bürger aus der Region NÖ Mitte nahmen an der am 2.2.2018 stattgefundenen Informationsveranstaltung zu Primärversorgungseinrichtungen in der HYPO in St. Pölten teil.

Die künftigen Vertragspartner NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS), NÖ Gebietskrankenkasse (NÖGKK) und NÖ Ärztekammer (NÖ ÄK) informierten über die Vorteile, Rahmenbedingungen und Ziele der 14 Primärversorgungseinheiten, die bis zum Jahr 2021 in Niederösterreich entstehen werden.

"Menschen brauchen eine wohnortnahe, rasche medizinische Versorgung in hoher Qualität. Dafür investiert der NÖGUS jährlich rund 2 Milliarden Euro für die bestmögliche Versorgung der Niederösterreicher in den NÖ Kliniken. Mit den Primärversorgungseinheiten werden wir die derzeitige hausärztliche Versorgung ergänzen und gezielte Gesundheitsangebote unter einem Dach zu verlängerten Öffnungszeiten ermöglichen", so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Ludwig Schleritzko.

"In Niederösterreich beginnt in der medizinischen Versorgung eine neue Ära", ist NÖGKK-Obmann Gerhard Hutter überzeugt. "Den Patienten stehen künftig neben dem gewohnten Netz an Hausärzten ein gebündeltes Angebot mit einem vielschichtigen Leistungsspektrum zur Verfügung, beginnend bei der Versorgung von Akutfällen über die Behandlung chronischer Erkrankungen bis hin zur Gesundheitsförderung und Prävention. Zudem werden die Primärversorgungsteams unsere Versicherten auch durch das Gesundheitssystem lotsen. Das entlastet die Patienten und spart Zeit und Geld", so Hutter.

Ärzte, Gesundheitsexperten, politische Entscheidungsträger und Patienten haben im Rahmen der Veranstaltung aus erster Hand jene Fakten erhalten, die sie brauchen, um sich selbst ein Bild von den zukünftigen Primärversorgungseinheiten machen zu können

"Wir müssen regionale Gesundheitsangebote in der Primärversorgung noch besser miteinander vernetzen und weiter ausbauen. Die zukünftigen Primärversorgungseinheiten schließen als zusätzliches Angebot die Lücke zwischen der Erstversorgung beim Hausarzt, den Leistungen nicht-medizinischer Spezialisten und der hochspezialisierten Versorgung in den NÖ Kliniken, indem die Patienten mehr Service und Leistungen, wohnortnah unter einem Dach erhalten", so NÖGUS-Geschäftsführerin Mag. Elfriede Riesinger.

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