"Menschen brauchen eine wohnortnahe, rasche medizinische Versorgung in hoher Qualität. Dafür investiert der NÖGUS jährlich rund 2 Milliarden Euro für die bestmögliche Versorgung der Niederösterreicher in den NÖ Kliniken. Mit den Primärversorgungseinheiten werden wir die derzeitige hausärztliche Versorgung ergänzen und gezielte Gesundheitsangebote unter einem Dach zu verlängerten Öffnungszeiten ermöglichen", so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Ludwig Schleritzko.
"In Niederösterreich beginnt in der medizinischen Versorgung eine neue Ära", ist NÖGKK-Obmann Gerhard Hutter überzeugt. "Den Patienten stehen künftig neben dem gewohnten Netz an Hausärzten ein gebündeltes Angebot mit einem vielschichtigen Leistungsspektrum zur Verfügung, beginnend bei der Versorgung von Akutfällen über die Behandlung chronischer Erkrankungen bis hin zur Gesundheitsförderung und Prävention. Zudem werden die Primärversorgungsteams unsere Versicherten auch durch das Gesundheitssystem lotsen. Das entlastet die Patienten und spart Zeit und Geld", so Hutter.
Ärzte, Gesundheitsexperten, politische Entscheidungsträger und Patienten haben im Rahmen der Veranstaltung aus erster Hand jene Fakten erhalten, die sie brauchen, um sich selbst ein Bild von den zukünftigen Primärversorgungseinheiten machen zu können
"Wir müssen regionale Gesundheitsangebote in der Primärversorgung noch besser miteinander vernetzen und weiter ausbauen. Die zukünftigen Primärversorgungseinheiten schließen als zusätzliches Angebot die Lücke zwischen der Erstversorgung beim Hausarzt, den Leistungen nicht-medizinischer Spezialisten und der hochspezialisierten Versorgung in den NÖ Kliniken, indem die Patienten mehr Service und Leistungen, wohnortnah unter einem Dach erhalten", so NÖGUS-Geschäftsführerin Mag. Elfriede Riesinger.
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