NÖ ist WHO Best-Practice-Region

Initiative "Healthacross" im neuen WHO-Report als Vorzeigebeispiel gekürt

(Quelle: NLK/Reinberger) Francesco Zambon, WHO und Martin Eichtinger, NÖ Landesrat bei der Präsentation des neuen WHO-Reports über Niederösterreichs Initiative „healthacross“ als internationales Best-Practice-Modell.

 

Niederösterreich ist das erste Bundesland, das von der World Health Organization „WHO“ als internationale Vorzeigeregion ausgewählt wurde. Auf diese große Auszeichnung sind wir sehr stolz, denn seit mittlerweile 12 Jahren setzt Niederösterreich mit der Vorzeigeinitiative „Healthacross“ grenzüberschreitende Gesundheitsprojekte um und baut die Zusammenarbeit mit anderen Ländern im Gesundheitsbereich weiter aus. Die WHO hat diesem Projekt nun einen eigenen WHO-Report über die Initiative „Healthacross“ publiziert, um die NÖ Leuchtturmprojekte auch in anderen Regionen auf der ganzen Welt bekannt zu machen. Niederösterreich wird von der WHO als medizinisches Vorbild in der ganzen Welt dienen“, so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Martin Eichtinger.

WHO-Regionalleiter für Vernetzung in Europa, Francesco Zambon, ist beeindruckt, wie sich aus einem kleinen Projekt eine große Gesundheitsinitiative über die Landesgrenzen hinaus entwickelt hat:

Niederösterreich macht seinen Namen als WHO Best-Practice-Region in der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung alle Ehre. Die Erfahrungen und das Know-How der Initiative ‚Healthacross‘ wollten wir unbedingt in einem WHO-Report festhalten, damit Regionen in anderen Ländern davon profitieren können und neue Impulse für ihre grenzüberschreitende Gesundheitsarbeit erhalten. Ich freue mich, dass Niederösterreich hier beispielgebend vorangeht und hoffe, dass viele andere Ländern den Weg Niederösterreichs folgen werden.“

Grenzüberschreitende Gesundheitsprojekte sichern eine wohnortnahe medizinische Versorgung und fördern den Wissensaustausch zwischen den Ländern. Auslastung und Kosten werden durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie medizinische Geräte und Personal optimiert. Durch die Erweiterung des Einzugsgebietes werden Gesundheitsangebote stärker nachgefragt, damit bleiben Arbeitsplätze und Wertschöpfung in der Region.

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