Strahlender Sonnenschein bei PVZ-Eröffnung

Am 3. Juli startete das PVZ Melk unter der Leitung des weiblichen Gründerinnenteams.

Bezirkshauptfrau Mag. Daniela Obleser, Abgeordnete zum NÖ Landtag Silke Dammerer in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ÖGK-Landesstellenleiter Thomas Ries, NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Mag. Dr. Christoph Luisser, Abt Georg Wilfinger, PVZ-Gründerin Dr. Birgit Kuran, NÖ-Ärztekammer-Vizepräsident Dr. Max Wudy, PVZ-Gründerin Dr.Dr. Ida-Maria Kisler, Bürgermeister Patrick Strobl, PVZ-Gründerin Dr. Elisabeth Grünberger, Landtagsabgeordneter Richard Punz, BA, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Michael Pieber, Mitglied des Landesstellenausschusses der ÖGK in Niederösterreich, und Mag. Filip Deimel, Leiter der Gruppe Gesundheit und Soziales. Foto: NÖGUS

Innerhalb von sechs Monaten entstand im Herzen von Melk aus einer Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin (davor eine Einzelpraxis) eine zeitgemäße Primärversorgungseinrichtung mit moderner technischer Ausstattung und Parkplatz für Patientinnen und Patienten, finanziert unter anderem durch die Europäische Union (NextGenerationEU, Gründungsförderung einer PVE, Förderung Typ A).

Georg Wilfinger OSB, Abt des Stiftes Melk, sprach Gottes Segen über die - unter Beibehaltung der historischen Strukturen - renovierten Räumlichkeiten sowie für alle Menschen, die hier arbeiten und Hilfe suchen.

Bürgermeister Patrick Strobl: „Das PVZ ist eine weitere Bereicherung in der bisherigen großartigen Gesundheitsversorgung in unserer Bezirkshauptstadt und der umliegenden Region.“

Mag. Daniela Obleser, Bezirkshauptfrau Melk: „Das Primärversorgungszentrum Melk stellt einen Meilenstein für die Gesundheitsversorgung der gesamten Region dar. Ich gratuliere dem Gründungsteam zu diesem mutigen und innovativen Schritt.“

Dr. Max Wudy, Vizepräsident und Kurienobmann der niedergelassenen Ärzte der Ärztekammer für Niederösterreich, sieht in Primärversorgungseinheiten eine gute Ergänzung zum etablierten System aus Einzelordinationen und Gruppenpraxen: „Primärversorgung bedeutet vorrangig eine niederschwellige, zeit- und wohnortnahe Versorgung, bei der die Kontinuität in der Versorgung im Vordergrund stehen muss. Die multidisziplinäre Zusammenarbeit, die die PVEs auszeichnet, stellt eine Verbesserung dar, die - zum Wohle der Patientinnen und Patienten - durchaus auch auf die bestehenden Einzel- oder Gruppenpraxen ausgerollt werden kann. Um die Primärversorgung weiter zu verbessern, ist noch viel zu tun und es braucht dazu weiterhin eine intensive Zusammenarbeit der Systempartner ÖGK, Land und Ärztekammer.“

Als Österreichische Gesundheitskasse sind wir froh über das Engagement des Ärztinnenteams hier in Melk und gratulieren zur Umsetzung dieser PVE, die mit viel Energie und Innovationsgeist betrieben wurde“, betont Thomas Ries, Leiter der Landesstelle der ÖGK in Niederösterreich: „Die PVE sind eine attraktive Ergänzung zur klassischen Praxis. Insgesamt profitieren bereits über 70.000 Patientinnen und Patienten in unserem Bundesland von diesem zukunftsweisenden Modell der Gesundheitsversorgung. Alleine in den Einzugsbereich von 10 Minuten um das PVE Melk sind über 8.000 Einwohnerinnen und Einwohner potenzielle Nutznießer. Durch die Bahnhofsnähe ergibt sich für noch viel mehr Menschen eine optimale Erreichbarkeit. Das stellt wirklich einen entscheidenden Mehrwert – nicht nur für die Patientinnen und Patienten, sondern auch für das multiprofessionelle PVE-Team selbst und das Gesundheitssystem in Niederösterreich als Ganzes dar.“

„Für die beste Gesundheitsversorgung von der Geburt bis ins hohe Alter, bis hin zur Akutbehandlung im Krankheitsfall, braucht es zeitgemäße und effiziente Versorgungsmodelle. Das PVZ Melk, mit einem Netzwerk aus Ärzten, Pflegekräften und Therapeuten bietet genau das und stellt in unserer Region einen großen Mehrwert für die Bevölkerung dar“, betonte Landtagsabgeordnete Silke Dammerer.

NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Mag. Dr. Christoph Luisser: „Kurze Wartezeiten und eine Versorgung möglichst vor der Haustür war und ist die Richtschnur für ein bürgernahes Gesundheitssystem. Eine PVE ermöglicht, dass sich der Arzt wieder mehr Zeit für seinen Patienten nehmen kann. Das schafft Vertrauen und verbessert sowohl die Diagnosen als auch die Behandlung. Bei allen Vorteilen, die eine PVE bietet, können zusätzlich finanzielle Ressourcen gespart werden und stehen dadurch für einen noch besseren Ausbau der Gesundheitsversorgung zur Verfügung. Unsere Bemühungen dienen dem Grundsatz: Der Patient steht immer an erster Stelle!” 

Zentrum für Körper, Geist und Seele

Das PVZ Melk bietet neben einer klassischen allgemeinmedizinischen Versorgung auf Kasse auch Kassenleistungen aus den Bereichen Wundmanagement, Physiotherapie, Diätologie, Sozialarbeit, Psychologie und Psychotherapie an. „Wir verstehen uns als Zentrum für Körper, Geist und Seele“, betonte Dr.Dr. Ida-Maria Kisler in ihren Begrüßungsworten.

Mit im PVE-Team sind neben den Gründerinnen auch Allgemeinmedizinerin Dr. Nadia Macik, Allgemeinmediziner Dr. Basel Albabele, PVZ-Managerin Astrid Gsottbauer, vier Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerinnen, vier Assistentinnen, zwei Reinigungskräfte, zwei Physiotherapeuten, zwei Diätologinnen, zwei Sozialarbeiterinnen, zwei Psychotherapeutinnen und ein klinischer Psychologe.

PVZ Melk
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr (Journaldienst 12.00 bis 14.00 Uhr), einmal pro Monat Wochenendbereitschaftsdienst Sa/So 9.00 bis 11.00 Uhr
Telefonische Terminvereinbarung erbeten: unter 02752/51707.
office.please.do.not.spam.this.email.address.thankyou(at).foo.bar.com.pvzmelk.at, www.pvzmelk.at          

Foto: Bezirkshauptfrau Mag. Daniela Obleser, Abgeordnete zum NÖ Landtag Silke Dammerer in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, ÖGK-Landesstellenleiter Thomas Ries, NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Mag. Dr. Christoph Luisser, Abt Georg Wilfinger, PVZ-Gründerin Dr. Birgit Kuran, NÖ-Ärztekammer-Vizepräsident Dr. Max Wudy, PVZ-Gründerin Dr.Dr. Ida-Maria Kisler, Bürgermeister Patrick Strobl, PVZ-Gründerin Dr. Elisabeth Grünberger, Landtagsabgeordneter Richard Punz, BA, Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, Michael Pieber, Mitglied des Landesstellenausschusses der ÖGK in Niederösterreich, und Mag. Filip Deimel, Leiter der Gruppe Gesundheit und Soziales. Foto: NÖGUS   

Download Pressemitteilung
Download Foto