„Wenn’s weh tut! 1450“ Erfolgsbilanz

46.000 Anrufe - alleine in NÖ 16.000 Beratungen von gesamt 33.500!

 

Anfang 2017 fiel der Startschuss für die Pilotphase der telefonischen Gesundheitsberatung "1450" in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Vorarlberg. Rund ein Jahr später kann nun eine sehr gute Bilanz gezogen werden.

"Insgesamt mehr als 46.000 Anrufe mit rund 33.500 Gesundheitsberatungen zeigen, dass die Bevölkerung in den betreffenden Bundesländern die telefonische Gesundheitsberatung ausgezeichnet angenommen hat", erklärte Dr. Alexander Biach, Vorstandsvorsitzender im Hauptverband der Sozialversicherungsträger.

"Die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher vertrauen auf die telefonische Gesundheitsberatung 1450. 16.000 Beratungen, das sind fast die Hälfte aller Beratungen fanden alleine in Niederösterreich statt. Vom Insektenstich bis zum Notfall, unsere 1450-Expertinnen und Experten beim Notruf NÖ stehen mit Rat und fachkundiger Beratung rund um die Uhr am Telefon bereit", so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Ludwig Schleritzko.

Die unter dem Motto "Wenn's weh tut! 1450" stehende telefonische Gesundheitsberatung ist eine Erstanlaufstelle bei Gesundheitsfragen und akuten Symptomen. Speziell geschultes diplomiertes Krankenpflegepersonal lotst jeden Anrufer/jede Anruferin durch ein von ExpertInnen entwickeltes medizinisch-wissenschaftliches und international bewährtes Abfragesystem, schätzt die Dringlichkeit des Anliegens ein und gibt dann Verhaltensempfehlungen ab. Dabei wird auch der Wohnort des Anrufers/der Anruferin berücksichtigt und mit Informationen über ÄrztInnen in der Nähe und Öffnungszeiten verknüpft.

Damit bietet der Dienst nicht nur schnelle Hilfe bei akuten Symptomen, sondern auch eine Orientierung im Gesundheitswesen.

"Durchschnittlich 14 Minuten Gesprächszeit zeigt, dass wir uns die notwendige Zeit nehmen, um die Menschen auf unkomplizierte Art und Weise zu beraten und sie an die richtige Einrichtung zu führen. Ohne eine 1450-Beratung wären mehr als die Hälfte der Anruferinnen und Anrufer direkt in eine Notaufnahme gegangen oder hätten die Rettung gerufen", so Schleritzko.

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Signatur Pressefoto:

Ing. Christof Constantin Chwojka, Geschäftsführer Notruf NÖ DI Ludwig Schleritzko, Landesrat für Finanzen und NÖGUS-Vorsitzender Mag. Dr. Alexander Biach, Vorsitzender des Verbandsvorstandes im Hauptverband DI Volker Schörghofer, Stv. Generaldirektor, Hauptverband


weitere Informationen: www.144.at/1450